BUND Rhein-Pfalz-Kreis

Die BUND Ortsgruppe Bobenheim-Roxheim

Die Gründung der BUND Ortsgruppe Bobenheim-Roxheim fand im März 2022 statt. Die Intention ist, die Menschen in Bobenheim-Roxheim zu informieren, zu sensibilisieren und aktiv etwas für den Naturschutz zu tun.

Wichtig ist uns, dem BUND - als starke Organisation mit Einfluss - anzugehören.

Etwa neun Aktive treffen sich in unregelmäßigen Abständen online oder privat. Im Amtsblatt werden die Treffen in der Regel angekündigt. Oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Wir beteiligen uns bei den Stellungnahmen, die unseren Ort betreffen. Ein wichtiges Thema sind die Planungen am Silbersee im Teilbereich der Scharrau. mehr ...

Unsere Ziele sind, in der Gemeinde eine Baumschutzsatzung zu etablieren und auf einem Grundstück einen kleinen Wald zu pflanzen.

Neue Termine

Unsere bisherigen Aktivitäten

  • Frühjahrsputz in der Natur im April 2022, bei dem wir 3 Stunden lang viele Säcke Müll aus einigen Ortsteilen einsammeln konnten.
  • Der "Tag des Baumes" fand im September 2022 statt. Dafür konnten wir Volker Ziesling als Referenten gewinnen. Mit ihm und Sabine Hollunder, einer lokalen Baumexpertin sowie Dr. Rolf Götz von der BUND-Kreisgruppe hatten wir drei Expert*innen, die uns wertvolle Informationen geben und zahlreiche Fragen des interessierten Publikums beantworten konnten.
  • Vortrag zum Thema „Stadtbäume im Klimawandel“, eine Führung zu den Biotopen auf dem Roxheimer Friedhof mit vielen Informationen zu den Friedhofs-Bäumen und am Ende die Pflanzung einer Winterlinde auf dem Gelände des Nachtweideweihers. Die anwesenden Kinder wurden von Dr. Rolf Götz und seiner Frau betreut. Sie konnten einiges zu Bäumen lernen und am Ende stolz ihre Basteleien präsentieren.
  • Am Jahresende beteiligten wir uns mit einer Verkaufsbude am Weihnachtsmarkt in Bobenheim-Roxheim. Wir verkauften viele selbstgemachte Dinge wie Meisenknödel, Vogelhäuser, Schneidbretter aus Hölzern aus Bobenheim-Roxheim, Seifen, Lavendelsäckchen, Stricksachen und vieles mehr. An den drei Tagen kamen wir mit vielen Menschen ins Gespräch und waren mit dem Erlös und dem Interesse sehr zufrieden.
  • Zeitgleich startete unser Wettbewerb „Mein Freund der Baum“, zu dem uns Interessierte Kunstwerke, Fotos, Geschichten und Gedichte schicken konnten, die sie mit Bäumen verbinden.
  • Am 05.02.2023 fand im Heimatmuseum die Ausstellung der Exponate dieses Wettbewerbs statt, Wir waren hocherfreut über die Anzahl und Vielfalt der insgesamt 35 Exponate, die wir über 60 Besucherinnen und Besuchern präsentieren konnten. Es gab selbstgemachte vegane Backwaren, fair gehandelten Kaffee und andere Getränke. Dabei entspannen sich zahlreiche Gespräche mit den sehr interessierten Besucherinnen und Besuchern aller Altersklassen. Auch die Möglichkeit, das Heimatmuseum zu besuchen, wurde rege genutzt. Drei Exponate wurden von den Anwesenden als Gewinner gekürt. Die Künstlerinnen und Künstler durften sich über Einkaufsgutscheine für den Hofladen des Bioland-Hofes Morgentau in Kleinniedesheim und den Frankenthaler Weltladen freuen. Wir waren sehr erfreut über das große Interesse an dem Thema Bäume im Ort und deren Erhaltung.
  • Am 25.02.2023 führten wir wieder eine Müllsammelaktion durch. Für 2 Stunden Sammelzeit kamen etwa 20 Menschen, einige hatten davon durch unsere Plakatwerbung im Amtsblatt erfahren. Das fanden wir super. Die Kooperation mit der Gemeindeverwaltung erwies sich als schwierig. Dennoch wurde der gesammelte Müll (18 Säcke plus diverse andere Gegenstände) vom Betriebshof abgeholt.
  • Am 25.03.2023 beteiligten sich einige von uns an der Baumpflanzaktion des Vereins für Naturschutz und Heimatpflege am Nachtweideweiher. Die Bäume wurden aus Spenden finanziert.
  • Am 22.04.2023 waren wir wieder mit einem Stand am Tag „Nachhaltiges BoRo“ vertreten. Wir veranstalteten eine Pflanzen-und Samentauschbörse, die wirklich gut besucht war. Außerdem gab es einen veganen Waffelbackstand und Kaffeeausschank. Dadurch gab es die Möglichkeit, mit Interessierten ins Gespräch zu kommen.
  • Am 18.06.2023 besuchten wir zusammen mit anderen Interessierten die solidarische Landwirtschaft Vorderpfalz in Schifferstadt. Hier bekamen wir viele Informationen zur Organisation einer SOLAWI und konnten bei einer Führung Eindrücke von den angebauten Sorten und der damit verbundenen Arbeit und Vermarktung bekommen. Frank vom Verein „Freie Saaten e.V.“ zeigte uns auf, wie wichtig die Vermehrung und Erhaltung samenfester Sorten ist, um autark Pflanzen zu vermehren und nicht alle Rechte an Samen und deren Bestandteilen wenigen großen Konzernen zu überlassen.